Der letzte Tag ist angebrochen. Wir frühstücken, packen und verabschiede unsere Freunde, die nun in die dritte und letzte Etappe ihres USA-Aufenthalts starten. Für uns geht es heute nach Hause. Das allerdings erst um 21:50 Uhr. Irgendwie erschien ins das beim Buchen als gute Idee, von wegen Jetleg und so. Jetzt haben wir noch viel Zeit, bevor es zum Flughafen geht.
Nach kurzer Beratschlagung entscheiden wir uns für eine Bootsfahrt um Manhattan herum. Das war uns empfohlen worden, haben wir bisher aber nicht geschafft. Zweieinhalb Stunden fahren wir (wegen der hohen Tide dann doch nicht ganz) mit dem Schiff um Manhattan. Es ergibt sich noch mal ein ganz anderer Blick auf die Stadt. Das hat sich in jedem Fall gelohnt.
Auf dem zum Hotel, wo unser Gepäck dankenswerter Weise verwahrt wird, machen wir nochmal am Grant Central Terminal Station. Das ist schon ein beeindruckender Bahnhof.
Dann heißt es: Noch einmal in die Metro auf dem Weg zum Flughafen. Beim Verlassen der Metro-Station fragen junge Leute nach Metro-Karten, die wir ja nun nicht mehr brauchen. Bereitwillig gebe ich zwei ab, nur um 100 Meter weier festzustellen, dass man den Fahrpreis für den Air-Train auf die Metro-Karte laden muss. Toll. In der Schlange vor den Automaten bin ich fast an der Reihe, als eine Durchsage verkündet, dass der Air-Train jetzt kostenlos genutzt werden kann. Glück gehabt.
Spannend wird es dann nochmal beim Sicherheitscheck. Von Alex zwei Schuhen kommt nur einer nach der Durchleuchtung wieder bei ihr an. Da es ziemlich voll ist, sind die Sicherheitsbeamten nicht sehr begeistert, auf die Suche nach dem vermissten Schuh zu gehen. Er findet sich dann aber doch unter den Geräten.
Jetzt warten wir auf den Flug. Ich habe dabei am vollen Gate rechts und links ein bis zwei freie Plätze neben mir. Die Erkältung durch den Polarexpress geht jetzt leider mit Husten einher. Irgendwie macht das die Leute doch nervös…
Dieser Urlaub, da sind wir uns einig, war im Vergleich zu unseren bisherigen Urlauben schon ein Abenteuer. New York hat unsere Erwartungen in so ziemlich jeder Hinsicht übertroffen. So anders dieser Familienurlaub war, so sehr hat er uns allen gefallen.