Wir sind wieder zum Wandern unterwegs. Diesmal auf dem Dingle Way in Irland. Der Block dazu ist eine Gemeinschaftsproduktion mit herrjensemann.de, dem Blog meines Bruders. Wir werden uns beim Schreiben abwechseln. Der erste Beitrag ist hier zu finden: https://herrjensemann.de/wanderurlaube/dingle-way-irland-2024/2024/04/warum-die-konditionellen-unterschiede-direkt-am-ersten-tag-sichtbar-werden-oder-jesus-christ/
Von Camp nach Annascaul (18,5 km) – Oder: Regenschutz im Praxistest
Heute geht es endlich los, die erste – kürzeste – Etappe steht auf dem Programm. Etwas Sorgen macht uns der Regen. Nachdem wir gestern zwischen Flughafenausgang und Taxistand klatschnass geworden sind, schauen wir respektvoll bis ängstlich auf die Wettervorhersage. Gut, dass hier alles verhandelbar ist. Mit Hilfe des Herbergsvaters und seines Wetterberichts konnten wir den Niederschlag von 23 Liter pro Quadratmeter immerhin auf 8 Liter pro Quadratmeter herunterhandeln. Aber allein das ist auch noch eine ganze Menge.
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Nachdem wir den Abend gestern im Hafenstädtchen Dingle verbracht haben, wo – im Vergleich zu den bisherigen Unterkunftsorten – das Leben pulsiert, geht es heute auf die Etappe nach Dunquin. Als wir am Ortsausgang die Destille passieren, wird es immer ruhiger. Irgendwann hören wir nur noch die Vögel singen und unsere Schritte auf dem Weg. Wir kommen zügig in einen guten Rhythmus und gut voran. Stefan gönnt sich noch eine kleine Extratour, während wir an einem Tante-Emma-Laden mit Poststation einen Kaffee trinken.
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