Ein Essay über den Heiligen Martin* In einem gewaltigen Zug bewegen sich Schüler:nnen, Lehrer:innen, Eltern, Großeltern und Geschwisterkinder durch die dunklen Straßen. Angeführt von einem römischen Soldaten hoch zu Ross, begleitet von einer Kapelle, mit Laternen und Gesang. Ein Martinszug… Weiterlesen →
Am 9. Oktober 2013 hat am Theodor-Fliedner-Gymnasium ein Themenabend mit Schülern, Lehrern und Eltern stattgefunden, bei dem es um die Frage ging, was unsere Schule „evangelisch“ macht. Mit Hilfe der Methode der „Wertschätzenden Erkundung“ haben wir nach solchen Situationen, Erlebnissen… Weiterlesen →
Erschienen in: Evangelische Theologie 78 (2018), Heft 2, 101–313 Der Beitrag sieht hinter der Rede von Freundschaft bei Jesus Sirach den Versuch, die familiär-verwandtschaftlich geprägte gesellschaftliche Struktur Israels mit der an Öffentlichkeit und freiem Miteinander orientierten hellenistischen Stadtkultur in Einklang… Weiterlesen →
„Auf ein Wort“ – Kolumne in der Rheinischen Post vom 06. Januar 2017 „Ich bin für ein bedingungsloses Grundvertrauen“, twitterte @Majuschi am Silvesterabend. Ich habe den Tweet spontan geteilt. Doch jetzt, wo die Feiertage vorüber sind, kommen mir Zweifel. Hätte… Weiterlesen →
1. Einleitung Pentecostale und charismatische Bewegungen gelten als die am stärksten wachsende Gruppe christlicher Kirchen und Denominationen. Sie sind in beinahe jedem Land vertreten und haben die Zusammensetzung der Weltchristenheit in nur hundert Jahren grundlegend verändert.[1] So sehr jedoch das… Weiterlesen →
Die Grundgedanken der sog. „New Perspective on Paul“ [1] 1. Luther und die Rechtfertigungslehre des Paulus Die Rechtfertigungslehre gilt vielen Auslegern als Kern und hermeneutischer Schlüssel der Theologie des Apostels Paulus. Für sie ist „seine Verkündigung auch dort, wo seine Rechtfertigungslehre… Weiterlesen →
Laut Statistik haben in der Evangelischen Kirche im Rheinland im Jahr 2010 insgesamt 115.151 Gottesdienste stattgefunden. 37.708 davon wurden an Werktagen gefeiert, wiederum 20.470 davon waren Schulgottesdienste. Schulgottesdienste machen demnach 18% der Gesamtzahl der Gottesdienste aus und 54% der Gottesdienste… Weiterlesen →
Zusammenfassung: Die Frage nach dem Stellenwert des Religiösen in einer ‚guten Schule’ ist nicht die Frage, ob es Religion an der Schule gibt oder geben soll. Alle Schulangehörigen bringen zwangsläufig ihre Werte, Normen, Lebensentwürfe und religiösen Überzeugungen mit an die Schule. Die entscheidende Frage ist, wie die Schule die religiöse Diversität wahrnimmt und auf sie reagiert. Ein auf die Sicherung der negativen Religionsfreiheit zielendes Unterdrücken von religiösen Lebensäußerungen und Vermeiden von Konfliktfeldern um des Schulfriedens willen, greift zu kurz. Eine ‚gute Schule’ muss um der individuellen Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler und um der gesellschaftlichen Realität in Deutschland willen die religiöse Daseins- und Wertorientierung der Schülerinnen und Schüler auch positiv fördern und damit die Voraussetzungen für einen innerschulischen Religionsfrieden schaffen, der Voraussetzung für Schulfrieden ist. Das kann gelingen, wenn die jeweilige Einzelschule die Religiosität ihrer Schülerinnen und Schüler genau wahr- und erstnimmt, ihre religiöse Diversität und mögliche Konflikte als interreligiöse Lernchance ansieht, einen konfessionell-kooperativen Religionsunterricht der beteiligten Religionsgemeinschaften fördert und gelebte Religion als Bereicherung des Schullebens und der Schulkultur für die Schulentwicklung fruchtbar macht. Schlüsselworte: Religion, Diversität, Wertorientierung, Konfliktfähigkeit, Religions- und Schulfriede |
Zusammenfassung: Die Frage nach dem Stellenwert des Religiösen in einer ‚guten Schule’ ist nicht die Frage, ob es Religion an der Schule gibt oder geben soll. Alle Schulangehörigen bringen zwangsläufig ihre Werte, Normen, Lebensentwürfe und religiösen Überzeugungen mit an die… Weiterlesen →
Essay über die Anpassung der kreiskirchlichen Strukturen im Kirchenkreis Düsseldorf Nach jahrelangen Verhandlungen fusionierten am 1. Juni 2007 die drei Kirchenkreise in der Landeshauptstadt Düsseldorf zum Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf. Seitdem ist die Arbeit des Kirchenkreises in fünf Abteilungen und synodalen… Weiterlesen →
„Zum Stellenwert des Religiösen in einer ‚guten Schule’“ Forum „Vom Rand in die MITTE – Perspektiven eröffnen, Teilhabe ermöglichen, Hoffnung leben“ Kirche auf der Bildungsmesse Köln, 20. Februar 2016, 15.00 Uhr, Halle 6.1, Stand E 068 / F069
Meine Predigtmeditation zu Kol 3,12–17 für den Sonntag Kantate ist gerade erschienen: Predigtmeditationen im christlich-jüdischen Kontext. Zur Perikopenreihe II. Plus: Rechtfertigung und Gottes Gerechtigkeit – Impulse aus dem christlich-jüdischen Gespräch für das Reformationsjubiläum, hg.v. Studium in Israel e.V., Berlin 2015, 203–208.
Exposé „Und an Jesus Christus…“ Biblisch-theologische Zugänge zum Glauben an Jesus Christus Ein Arbeitsbuch von Sascha Flüchter Zur Idee Die Bindung an Jesus Christus ist das Zentrum des christlichen Glaubens. Wer evangelische Religionslehre unterrichten will, muss sich mit dem Glauben… Weiterlesen →
Direkt beim Verlag kaufen »›Heute: Schulgottesdienst‹ ist eine hervorragende Hilfestellung und ein Leitfaden für alle, die kreative Schulgottesdienste erstellen wollen und dabei auf praxiserprobte Vorschläge zurückgreifen möchten, für alle schulischen ›Gottesdienst-Neulinge‹, die vielleicht zum ersten Mal in einer Gottesdienst-AG… Weiterlesen →
Die Frage ist – für eine evangelische Schule in kirchlicher Trägerschaft – naheliegend und doch so leicht nicht zu beantworten. Sicher gibt es die eine oder andere spontane Antwort, doch bei genauerem Hinsehen erweisen sich die Antworten als deutlich weniger… Weiterlesen →
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